Im vergangenen Jahr waren alle Augen auf China gerichtet, als die Proteste in Hongkong ihren bisherigen Höhepunkt erreichten. Zudem schockierten Berichterstattungen über Umerziehungslager für die uigurische Minderheit die internationale Gesellschaft.
Gleichzeitig beteiligt sich China nach langer Zeit der außenpolitischen Passivität verstärkt in internationaler Zusammenarbeit und baut seine Machtstellung in der Weltwirtschaft aus. Aus diesen Gründen wird in Europa verstärkt über einen richtigen Umgang mit der chinesischen Regierung diskutiert.
Wir möchten in unserer Podiumsdiskussion diesen Diskurs weiterführen und die politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Hintergründe beleuchten.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Kerstin von der Decken (Professorin für Völkerrecht; Expertin für internationales Menschenrecht)
David Missal (Journalist, Hongkong Aktivist)
Josie-Marie Perkuhn (Expertin für asiatische Sicherheitspolitik; Forschungsschwerpunkt auf chinesischer Innen- und Außenpolitik)
Wir freuen uns auf Euer Kommen!