Einen Film, der das Thema Integration einmal anders dokumentiert. Es wird explizit aus der Perspektive verschiedener Kinder, deren Familien von Abschiebung bedroht sind, gezeigt, welche Herausforderungen Integration mitsichbringt und dabei auch der Humor nicht ganz vergessen.
Handlung/Inhalt:
Djaner ist acht Jahre alt. Mit Mutter und Bruder kommt der Roma-Junge im Herbst 2015 aus Mazedonien nach Deutschland. In Hamburg darf er zur Schule gehen, Deutsch lernen. Seine Klassenlehrerin, die Mitschüler und ihre Eltern helfen ihm. Er will dazugehören. Aber was wird aus Djaner, als die Familie von der Abschiebung bedroht ist und sich vor der Polizei verstecken muss? Für Adel, den Vater der elfjährigen Ghofran, geht ein Traum in Erfüllung, als seine Frau und die vier Kinder endlich aus Syrien nachkommen. Nun warten die großen Herausforderungen des wirklichen Ankommens auf die Familie: Adel muss eine Wohnung für alle finden. Ghofran trifft in ihrer neuen Schule auf Mädchen, die alles dürfen: Fahrradfahren, sich schminken – neue Möglichkeiten, die das junge Mädchen zunächst strikt ablehnt. Sie will akzeptiert werden, ohne die eigene Identität zu verlieren
Erscheinungsdatum: 23. März 2017 (Deutschland)
Regisseurin: Pia Lenz
Drehbuch: Pia Lenz
Kamera: Pia Lenz
Produzenten: Carsten Rau, Hauke Wendler
Länge: 95 min
Artikel auf Spiegel Online über „Alles Gut“:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/dokumentarfilm-alles-gut-willkommen-in-deutschland-und-dann-a-1139966.html
Eintritt: frei
(Dokumentarfilm; 2016; 95 min)