Der Fall Oury Jalloh: Tod in einer Polizeizelle

  • Datum

Was ist wirklich passiert? Welche Schlüsse können wir hieraus ziehen? am Do., 17.05.2018 um 18:00 Uhr (Einlass 17:00), Christian-Albrechts-Platz 3 (CAP 3, Hörsaal 3) organisiert von unserer Asyl- sowie Hochschulgruppe und dem Landesflüchtlingsbeauftragten

Einlass 17:00 Anmeldung unter Monika.Buttler@landtag.ltsh.de

Begrüßung (18.00 Uhr) durch Stefan Schmidt, Zuwanderungsbeauftragter beim Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Landtages

Einführung in den Fall durch Rechtsanwältin Beate Böhler, Berlin:

  • Was geschah unstreitig am 07.01.2005 in Dessau?
  • Welche Theorien gab es zum Ablauf des Geschehens? Welche gibt es heute noch?
  • Was ist seit dem ermittlungs-/straf-/disziplinarverfahrensmäßig gelaufen?

Welche Theorien zum Geschehen am 07.01.2005 sind heute noch aktuell? Gibt es einen „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ anzunehmenden Ablauf?

  • Margot Overath, freie Journalistin, vielfach für den MDR tätig, hat mit diversen Personen Interviews geführt, die sich mit dem Fall beschäftigt haben. Insbesondere auch mit medizinischen Sachverständigen und Polizisten.
  • Frank D. Stolt, MSc, MA, Sicherheitsfachwirt(FH), Kriminologe und Polizeiwissenschaftler), Sachverständiger Tatort/Brand
  • Publikumsfragen zu den Theorien

Pause ca. 19.30 Uhr. Getränke und kleiner Snack im Foyer

Was können wir aus dem Fall lernen? Wie/durch welche (rechtlichen/organisatorischen/technischen/psychologischen) Maßnahmen können solche Fälle künftig vermieden werden?

Podiumsdiskussion mit

  • Rainer Dopp, Vorsitzender Länderkommission, Nationale Stelle zur Verhinderung von Folter, Wiesbaden
  • Martin Herrnkind, Polizeiwissenschaftler, Schwerpunkte Kriminologie und Politologie
  • Alexander Bosch, Amnesty-Polizei-Gruppe, Berlin
  • Innenministerium/Polizei Schleswig-Holstein (angefragt)
  • Justizministerium/Staatsanwaltschaften Schleswig-Holstein (angefragt)

Publikumsfragen zu den Ergebnissen

Schlussbetrachtung: Amnesty Asylgruppe Kiel

Weitere Informationen zum Fall Oury Jalloh: